Jahresrückblick 2020: CULTURELAB entwickelt sich weiter und blickt bereits ins Jahr 2021!
Das Jahr 2020 wird wohl in unser aller Erinnerung bleiben. Die weltweiten Folgen der COVID-19-Pandemie werden uns noch länger begleiten, beruflich und vermutlich auch privat, gehen doch die massiven Einschnitte der letzten Monate nicht spurlos an uns Menschen vorbei. Trotzdem, oder gerade deswegen, gibt die Weihnachtszeit auch die Gelegenheit, innezuhalten und nachzudenken, aber auch das Tempo etwas zu verlangsamen und über die Zukunft nachzudenken.
CULTURELAB hat die letzten Monate genutzt, um sich weiter am Markt zu positionieren. Wir durften beispielsweise, auch mit den neuen Möglichkeiten von „digitalen Beratungen“, Städte bei der kulturellen Neuausrichtung begleiten, Gutachten als Grundlage für strategische Neuausrichtungen erarbeiten, aber auch Städte beraten, welche bereits die Zeit nach der Pandemie vorbereiten. Besonders beeindruckend waren die Lehraufträge (Musikvermittlung, Kultur/Musikmanagement) am Vorarlberger Landeskonservatorium, die sich ins „Netz“ verlagert haben, ebenso der Impulsvortrag zur Europäischen Kulturhauptstadt für die Privatuniversität Schloss Seeburg in Salzburg sowie die Lockenhauser Kulturgespräche, die 2021 weitergeführt und in Zusammenarbeit mit Salzkammergut/Bad Ischl 2024 weiterentwickelt werden. Besonders erfreulich war und ist der Titel „Kulturhauptstadt Europas“ für die Stadt Chemnitz. Diese Bewerbungsprozess durfte CULTURELAB von März 2017 bis Weihnachten 2019 begleiten.
Dieses Jahr endet jedoch völlig anders. Schon Václav Havel brachte es auf den Punkt:
„Die Freiheit ist wie das Meer: Die einzelnen Wogen vermögen nicht viel, aber die Kraft der Brandung ist unwiderstehlich.“
Es sei Ihnen überlassen, ob wir diese Brandung positiv oder negativ sehen. Ich bleibe ein positiv denkender Mensch, #wirschaffendas,wir werden gestärkt aus der Pandemie herausgehen.
CULTURELAB verzichtet in diesem Jahr auf eine traditionelle Weihnachtskarte per Post, im Gegenteil: „Wir spenden eine größere Summe an den Verein PINA – Neue Autorität, einem Unterstützungsnetzwerk, das Familien in Problemsituationen hilft. Und gerade die Pandemie zeigt, dass wir solidarisch und auf kurzem, unbürokratischen Wege helfen müssen.“
Wir blicken nach vorne …
Das Jahr 2021 bringt neue Beratungsmandate, neue Herausforderungen, beispielsweise zur Frage, wie kultur(politisches) Stakeholdermanagement funktioniert, welcher Mehrwert durch eine kulturstrategische Positionierung einer Stadt erzielt werden kann oder was Kulturarbeit zu lebendigen Städten beitragen?
In diesem Sinne dürfen wir Ihnen, Euch, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Euren Familien, ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen, alles Gute für das Jahr 2021 wünschen. Möge etwas Gelassenheit mit dem Ende der Pandemie in unser Leben zurückkehren.