Österreich feiert 30 Jahre Mitgliedschaft in der Europäischen Union und zieht eine durchwegs positive Bilanz. Seit dem EU-Beitritt im Jahr 1995 hat sich das Land wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich enorm weiterentwickelt. Die Europäische Union hat sich als unverzichtbarer Motor für Wohlstand, Stabilität und Innovation erwiesen – nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa.

Ein Wirtschaftsstandort auf Erfolgskurs 

Gerade in Zeiten, in denen große Wirtschaftsmächte wie die USA neue Handelsbarrieren errichten, zeigt sich, wie essenziell die Europäische Union für Europa ist. Der Zugang zum EU-Binnenmarkt hat den Außenhandel Österreichs enorm gestärkt – insbesondere durch den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb der Union. Ein Großteil des Handels entfällt auf EU-Mitgliedstaaten, was nicht nur stabile wirtschaftliche Beziehungen garantiert, sondern auch Arbeitsplätze schafft und absichert. Die enge wirtschaftliche Verflechtung innerhalb der EU erweist sich damit als verlässliches Fundament für Wachstum, Wohlstand und Krisenfestigkeit. Die EU ist folglich weit mehr als eine politische Union – sie ist ein wirtschaftlicher Rückhalt, gerade in einer Zeit zunehmender globaler Unsicherheiten.

Ein Europa, das schützt: Investitionen in unsere Sicherheit sind das Gebot der Stunde

In einer Welt voller Unsicherheiten zeigt die EU ihre Stärke als Schutzgemeinschaft. Angesichts geopolitischer Spannungen – vom Krieg in der Ukraine bis hin zu autokratischen Regimen – ist die EU ein Garant für Frieden und Stabilität. Österreich hat sich aktiv an europäischen Sicherheitsinitiativen beteiligt und unterstützt die Ukraine mit humanitärer und finanzieller Hilfe. Die sicherheitspolitische Eigenständigkeit Europas wird weiter gestärkt: Mit gemeinsamen Verteidigungsprojekten und strategischen Partnerschaften zeigt die EU, dass sie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.

„Populistische Forderungen nach Isolation, wie es die FPÖ immer wieder propagiert, ignorieren diese Realitäten und gefährden den europäischen Zusammenhalt.“

Kritik an populistischen Narrativen 

Nach drei Jahrzehnten EU-Mitgliedschaft steht fest: Mit einer klaren Vision für die Zukunft bleibt Europa der Garant für Frieden, Wohlstand und Fortschritt. Das gilt es insbesondere der FPÖ ins Stammbuch zu schreiben, denn sie spricht gerne von einem „Sanktionswahnsinn“ oder fordert einen „Asylstopp“. Doch solche Forderungen sind weder konstruktiv noch realistisch. Sie ignorieren die wirtschaftlichen Vorteile der EU-Mitgliedschaft und gefährden Österreichs internationale Position.

Die Europäische Union ist kein Problem, sie ist unsere Lösung“, betont ein Christoph Thoma. „Isolation würde Österreich schwächen – wirtschaftlich wie politisch.“